About Hazel
Es musste schon immer ein bisschen Vintage sein.
Was in den 90ern anfing, begleitet mich bis heute. Schon damals fand ich es spannender in den Vintage Boutiquen und Second Hand Shops von Zürich, London und Paris zu stöbern und daraus meinen ganz eigenen Retro Look zu kreieren, anstelle mich von der Stange komplett einzukleiden. Vintage Kleider waren schon immer etwas, was mich ganz besonders faszinierte. Gewisse Schnitte, Stoffe und ganz wichtig; die Einzigartigkeit. Es ging mir auch nie darum mich ganz originalgetreu von Kopf bis Fuss im Stil einer spezifischen Aera zu kleiden, so als wäre ich direkt den 20er, 30er, 40er, 50er, 60er und 70er Jahren entsprungen, sondern es machte und macht mir nach wie vor ganz besonders viel Spass verschiedene Teile, alt und neu, klassisch und modern kreuz und quer zu kombinieren.
Mit zunehmendem Alter und -Figur 😉 stellte ich fest, dass die Kleider Stile von damals noch weitere Vorteile mit sich bringen. Sie sind nämlich sehr viel genauer auf die weibliche Figur geschnitten als jene der zeitgenössischen Mode. Als es aber mit den Jahren immer schwieriger wurde, tolle echte Vintage teile der 20er-60er Jahre zu finden, entdeckte ich die ersten Vintage inspirierten Marken und fing an vermehrt dort einzukaufen und betrieb mein mix-match Spiel fortan damit.
Inzwischen gibt es einen echten Vintage Trend. Dieser manifestiert sich nicht nur in der Mode sondern auch im Architektur-, Möbel- und Dekobereich. Begründet ist dieser Trend meines Erachtens in der Zeitlosigkeit der Formen und Designs. Die klaren schnörkellosen Linien haben Bestand über alle Zeiten und Modetrends hinaus und auch die zeitgenössischen Designer und Gestalter inspirieren sich immer wieder gerne an den ikonischen Designs jener Zeit.
Weiblich, zeitlos, stilvoll.